Dies ist nur ein Teil der Geschichte. Erfahre was vorher geschehen ist: Hier
Als jüngster Sohn war er eher eine Belastung
gewesen und sie waren froh,
dass er sich im Wald alleine beschäftigte.
Es war auch einer dieser Abende gewesen.
Der Herbst hatte bereits Einzug
gehalten und in der Nacht konnte es bitterkalt werden.
Die letzten Sonnenstrahlen
versuchten sich den Weg durch den dichten Wald zu kämpfen.
Die riesigen Tannen
warfen schwarze Schatten auf den sowieso schon dunklen Waldboden. Die Luft roch schwer und süßlich.
Er war neugierig
gewesen und war viel weiter gegangen, als jemals zuvor.
Voller jugendlichem
Elan hatte er den Weg unterschätzt und musste nun im finsteren Wald den Rückweg
finden.
Er hatte nie Angst gehabt vor dem Wald, obwohl seine Eltern ihnen immer
eingeredet hatten, wie gefährlich er war. Besonders in der Nacht.
Doch er glaubte
nicht an ihre albernen Geschichten.
Dennoch konnte er an diesem Abend nicht
abstreiten, dass er sich rettungslos verirrt hatte.
Auf dem Waldboden konnte er
nicht schlafen, dazu war es zu kalt.
Er hätte auf einen Baum klettern können,
aber ein guter Kletterer war er noch nie gewesen. Also lief er einfach weiter. Er
wollte laufen, bis ihm etwas anderes einfallen würde.
Doch plötzlich entdeckte er ein rote
Licht zwischen den Bäumen. Ohne es zu wollen, ja ohne überhaupt darüber nachzudenken ging er darauf zu.
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