Donnerstag, 18. Juli 2013

City of Death- Blutfehde





Lolaca Manhisse
314 Seiten

 

Klappentext:


Die dreiundzwanzig Jahre alte Gestaltwandlerin Cherry lebt in Berlin und arbeitet in einer Immobilienfirma, die Vampiren geeignete Wohnungen vermittelt. Als Cherry eines Nachts von einem Auftragskiller angegriffen wird, bittet sie den Vampir William Drake um Hilfe. Zu spät wird ihr klar, dass sie mitten in eine Jahrhunderte alte Fehde zwischen dem gut aussehenden Will und einem skrupellosen Vampir geraten ist.


Inhalt:


Dieser Roman ist eine Urban-Fantasy-Vampir-Geschichte, die in Berlin spielt. Cherry Olsen, de 23-jährige Hauptperson Sie arbeitet neben ihrem Studium für ihren Vater in einer Immobilien-Firma für außergewöhnliche Geschöpfe. Ihre Kunden sind Vampire, Werwölfe oder Elfen. Die Abenteuer beginnen für Cherry, als sie mitten in der Nacht ihren Vater, der sich momentan in Amerika befindet. Bei der Arbeit vertritt und dabei von einem Auftragskiller beinahe getötet. Der nette, aber auch viel zu vampirische Ranger Will nimmt sie daraufhin bei sich auf und versucht sie zu beschützen. Doch Cherry hat ihren eigenen Kopf.
Was mich zuerst angesprochen hatte war das Cover. Aus diesem Grund habe ich mich auch für ein Rezensionsexemplar beworben, bevor ich wusste worum es ging. Als ich es dann aufgeschlagen und begonnen hatte zu lesen, dachte ich zuerst ,,OMG, ein Vampirbuch.“ Meiner Meinung nach wurde das Thema Vampire nun auch genug behandelt, aber dennoch, ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar bekommen, also lese ich es auch. Genau das habe ich getan und kann euch nur empfehlen euch nicht von dem Begriff Vampir abschrecken zu lassen, falls ihr es eigentlich genauso Leid seid wie ich.
Das Cover ist hier mal außergewöhnlich schön. Die Skyline der Stadt und die mysteriös aussehenden Augen erwecken sofort eine gewisse Spannung.
Die Personen sind allesamt sehr interessant. Besonders die Gestaltwandlerin Cherry ist eine wirklich gut gelungene Figur. Sie wirkt niemals gekünstelt oder gestellt. Alles an ihr wirkt echt. Sie hat wirklich positive, aber auch viele negative Eigenarten (Sie mag kein Kaffee?!?). Auch Will ist auf Anhieb sympathisch und vampirtypisch sexy und gut aussehend. Die Interaktionen zwischen den beiden sind sehr amüsant und könnte sich in den folgenden Bändern auch zu mehr entwickeln. Die einzige Person die ich etwas nervig fand, war Cherrys Freundin, bei deren Verhalten ich mir manches Mal an den Kopf gefasst habe.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut zu lesen und sehr eingängig. Manches Mal noch nicht ganz ausgereift, kommen einige Sätze etwas holprig rüber, aber alles in allem ein wirklich gutes Werk. Man wird durch den eingängigen Schreibstil sofort in diese Welt hineingezogen.
Was mich persönlich gestört hatte, war diese Fülle an Ereignissen. Für die 315 Seiten passiert wirklich viel. Nie hat man Zeit kurz zu verschnaufen, stattdessen jagt ein Erlebnis das nächste. Es wäre etwas einfacher zu lesen gewesen, wenn sie auf einige Zwischenerlebnisse verzichtet, oder diese in einem späteren Band erst aufgenommen hätte. Durch diese Erlebniskette verliert der Roman zwischendurch etwas an Spannung und das große Finale ist kein solches mehr.
Ich fand das Buch überraschend gut, aber es hat auf jeden Fall Entwicklungpotential und deshalb werde den zweiten Teil ebenfalls lesen.

Fazit: 

 

Für alle die von Vampirromanen nicht genug bekommen können, ist dieses Buch wirklich zu empfehlen. Das Gleiche gilt auch für Fans von Urban Fantasy. Für alle anderen kann ich sagen, dass dieses Buch unterhaltend, witzig und auch spannend ist. Wer sich also einmal in die mysteriöse Unterwelt von Berlin begeben möchte, sollte dieses Buch dafür benutzen. 

 Copyright © Julia 

1 Kommentar:

  1. Die Reihe ist wirklich toll!!!
    Ich kann es kaum erwarten bis Teil 3 erscheint :D

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